Sonntag, 2. Oktober 2011

Welcome to America

Good morning Germany!!! Oder besser Grüß Gott...
Wir liegen alle noch im Bett, in unserem Hotel in Atlanta... Es ist 06:52 Uhr Ortszeit und wir sind seit einer Stunde hellwach. Das liegt möglicherweise daran, dass wir am gestern abend um halb sieben tot ins Bett gefallen sind.

Erstaunlicherweise ist bei der Einreise alles glatt gegangen.. Keine verschollenen Koffer, keine Leibesvisitation, aber dafür der absolute Sicherheitscheck! Also normalerweise muss man nur beim Betreten des Sicherheitsbereich durch die Kontrollen, in Atlanta macht man den ganzen scheiß dann auch beim verlassen des Flughafens... Sehr seltsam. Alles in allem ist es gut gegangen und sogar recht zügig.

Autosuche auf dem riesigen Flughafen in Atlanta:
Aufgrund der Tatsache, dass alle Mietwagenfirmen ein eigenes Terminal haben, waren wir zunächst einmal ein bisschen unterwegs. Dank der sehr guten Beschilderung ist auch diese Hürde mit bravour gemeistert worden. Die Wahl des Fahrzeugs war dann dafür wiederum äußerst interressant. Es gab lediglich noch einen einzigen weißen Jeep in der von uns gebuchten Kategorie, Manu fragte die nette Dame nach einem gleichen Auto in schwarz. Doch leider war das der einzige Wagen in unserer Kategorie, so dass sie uns einen schwarzen Ford Explorer anbot. Wofür wir uns aus platzgründen nach kurzem überlegen entschieden haben. Nach Sicherstellung, dass es denn auch die gleiche Kategorie sei, die wir gebucht haben, stiegen wir ein und tasteten uns vorsichtig zur Ausfahrt vor. Die Dame mit dem Scanner sagte allerdings, dass es eine Kategorie höher ist, wie wir gebucht haben... Hmm.. Was nun? Aber sie meinte auch, dass es OK sei, wenn man uns das Fahrzeug so zugewiesen hat... Ich bin dann mal gespannt, auf die Kreditkartenabrechnung... Oh oh..

Erste Fahrversuche in den Vereinigten Staaten:

Ich meine Auto fahren ist ja ansich gar nicht schwer, auch wenn es ein Automatikgetriebe ist. Allerdings hat mir dann die plötzlich achtspurige Autobahn in Atlanta ein bisschen Angst gemacht... Und die Tatsache, dass man in den USA auch rechts überholen darf hat die ganze Sache nicht besser gemacht...
Aber wir sind, Navi sei Dank, am Hotel angekommen.

Das Hotel:
Days Inn Atlanta Downtown. Das letzte Mal, als ich so ein Hotel betreten habe, war das in der Dominikanischen Republik. Für ein zivilisiertes Land wie die USA, hätte ich allerdings mehr erwartet. Das Zimmer entspricht vom Zustand und von der Einrichtung eher dem karibischen Standard... Naja, es ist lediglich zum übernachten.

Leute:
Bisher muss ich sagen, bin ich wirklich positiv beeindruckt. Die Leute, egal ob bei den Behörden oder bei der Autovermietung sind wirklich sehr freundlich. Nur die Dame an der Hotelrezeption hatte irgendwie hormonelle Störungen...

So, wir werden uns jetzt mal fertig machen und irgendwas zum frühstücken suchen. Bilder gibt es in Kürze.

Bis bald
See you soon

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