Wir kommen dem Süden allmählich immer näher. Man merkt es daran, dass es deutlich wärmer ist (Hurra... 30°C und gaaaanz viel Sonne) und es sieht hier wirklich aus, wie in dem Klassiker "Vom Winde verweht".
Ansonsten hatten wir gestern einen sehr amerikanischen Tag. Er startete mit einem Frühstück im Waffle House, einem echten Road Diner. Der erste Eindruck war dann doch etwas... naja, aber es war unerwartet gut. Bis auf der Kaffee. Das Gebräu hat in etwa so geschmeckt, wie das was auf der Arbeit aus der Melitta Kaffeemaschine kommt. Dafür haben die aber ständig nachgefüllt. Wir haben dann beschlossen, wenn wir unterwegs einen Starbucks finden, dort einen echten und vor allem guten Kaffee zu trinken. Diana meinte, dann dass wir beim Starbucks nicht rein gehen, sondern durch den McDrive fahren... So etwas haben die amerikanischen Starbucks nämlich. Allerdings heißt es "Drive in".
Da wir diesmal nur lächerliche 84 Meilen zu fahren hatten, bummelten wir noch ein bisschen durch die historische Innenstadt von Vicksburg, besuchten das wirklich kleine aber sehr schöne Coca - Cola Museum.
Unsere Ankunft in Natchez war ziemlich zeitig. Allerdings hat uns das Navi an eine Adresse geführt, an denen aber nicht unser Hotel steht, sondern ein ganz normales Wohnhaus. Nachdem Manu ganz mutig um das Haus gelaufen ist, um nach dem Hotel zu fragen, erklärte der nette Anwohner uns den Weg.
Dann kam der Hammer: Das Hotel ist ein altes Herrenhaus auf einer ehemaligen Plantage. Ziemlich edel und sehr teuer. Das Zimmer kostet $ 220 pro Nacht. Und endlich haben wir eine Hotelbar, in der wir am Abend dann drei Baileys on the Rock als Betthupferl zu uns nahmen. Die waren auch bitter nötig, denn wir mussten irgendwie die Begegnung mit Miss Piggy verdauen. Wir haben uns auf eine Restaurantempfehlung aus dem Reiseführer verlassen und sind in einem ziemlich fragwürdigen BBQ Diner gelandet. Da es mal wieder halb neun war und die Restaurants ja meist um 21:00 Uhr ihre Türen schließen, rangen wir uns dazu durch hinein zu gehen. Es hat tatsächlich mehrere Auszeichnungen erhalten, aber irgendwie war es dann doch nicht nach unserem europäischen Geschmack... Und die Dame, die dort bediente, sah wirklich aus, wie Miss Piggy. Ausschlaggebend war eigentlich das absolut rosane T - Shirt, was sie trug...
Heute geht es dann endlich nach New Orleans und wir hoffen, dass wir da nicht bis um 21:00 h gegessen haben müssen.
das erinnert mich irgendwie an den letzten spanienurlaub, da war die nahrungssuche am abend auch ein kleies abenteuer... nur gab es da meistens erst ab 21oo was zu essen.
AntwortenLöschenich empfehle noch subway. die haben garantiert auch lange auf...
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