Ein Deja vu... Allerdings erreichten wir diesmal das Days Inn Atlnata Downtown um halb vier... Rekordzeit. Dafür haben wir auch auf einen Stadtbummel in Charlston verzichtet, leider. Nur wir mussten uns entscheiden, entweder Charlston oder World of Coca Cola in Atlanta und da wir eine Fahrzeit von fünf Stunden vor uns hatten, waren wir bereits um 10:00 Uhr morgens (!) auf der Intertsate... Und das war wirlklich beachtlich, wenn man bedenkt, dass wir eine ziemlich kurze Nacht hatten, was möglicherweise daran lag, dass Manu nachts um eins angefangen hat "Ich gehe mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir..." zu singen... Sieglinde und Diana haben dann spontan mitgesungen und alles war vorbei, weil wir vom lachen Bauchweh hatten.
Da wir wirklich zeitig waren, ist es uns noch gelungen, die letzte Tour durch die World of Coca Cola zu machen, was sich wirklich mehr als gelohnt hat. Alleine schon das 4D Kino, die unterschiedlichen Coca Cola Produkte auf der Welt zu probieren und natürlich der riesige Souveniershop...
Danach ging es daran, das mehr oder weniger völlig verwüstete Auto auszuräumen, um anschließend unser Zimmer in ein einziges Chaos zu verwandeln. Bevor es jedoch ans Koffer packen geht, stand erst einmal die Abschiedsmahlzeit und ein oder zwei Abschiedscoktails auf dem Programm, da wir ja in den letzten zwei Wochen gelernt haben, dass es im Amiland etwas schwierig ist, nach 21:00 Uhr noch etwas zum essen zu bekommen. Ein kleines mexikanisches Restaurant, mit Dachterasse sah da sehr einladend aus. Ein Vorteil: In Atlanta sind wir nicht am Arsch der Welt untergebracht, so dass wir alles zu Fuß erledigen konnten. Wir hatten unseren Spass, allerdings hat der Kellner etwas sparsam geguckt, als wir nach dem Essen noch keine Rechnung wollten, sondern einen Cocktail bestellten. Leider hat er nicht nach der ID gefragt... Dabei wollten wir doch soooo gerne noch einmal unseren Ausweis vorzeigen... Der Strawberry Magarita war so kalt, dass man davon Hirnfrost bekommen hat.. Diese Erfahrung haben Manu und Sieglinde bereits in Vicksburg schon einmal gemacht. Irgendwie hat der Kellner das nicht so richtig fassen können, dass er uns nicht so schnell los geworden ist und die Abstände, in denen er unseren Tisch betrat wurden immer länger... Das lag möglicherweise daran, dass Manu zwei Mal nach der Speisekarte gefragt hat und auch zwei mal noch Essen geordert hat. Und Sieglinde, nachdem sie ihren Margarita entleert hatte, sich im Stuhl zurückgelehnt hat und rief: "I hätt' gern no oarnen.." Und was hat sie bekommen? Einen Caipi, allerdings würde man den in Bayern als Stamperl bezeichnen...
Jetzt hocken wir dann in unserem Zimmer und haben drei Koffer explodieren lassen... Ein wirklich sehr interessanter Anblick.. Mal sehen, was die Delta Airline von uns an Gebühren für Übergepäck verlangen wird... Surprise.
So liebe Freunde, ich muss mich jetzt verabschieden, denn das Niveau sinkt... Wir hoffen, ihr hattet beim Lesen genauso viel Spass, wie wir auf unserer Reise. Morgen werden wir wieder im kalten München sein und sobald wir ausgeschlafen haben noch ein Fazit schreiben.
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